Leitgedanke: Eine systematische Vorgehensweise und Checklisten für Arbeitsabläufe erhöhen die Effizienz. |
Gestaltungselemente,
(Werbekonstanten) |
Checkliste:
Gestaltungselemente,
(Werbekonstanten)
Zeichen |
Alphabeth für Wortmarken |
Schriften |
Schriftbildmusterkarten |
Farben |
Farbmusterkarten |
Bilder |
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Formen |
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Checkliste: Anwendungen für Gestaltungselemente in typischen Informations- und Kommunikationsmitteln
Mittel der Organisation |
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Mittel der Interessenserzeugung |
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Mittel der Interessensbefriedigung |
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Entscheidungshilfen |
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Gebrauchshilfen |
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Gesprächshilfen (insbes. für den Außendienst) |
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Werbegeschenke |
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Checkliste: Globale Ziele für Corporate Design Erstellung
Zielsetzung
Zielgruppen
Inhalt
Intensität (Tiefe) und Spektrum (Breite)
Mitwirkende
Globale Designmerkmale
Art der Didaktik, Ansprache, Gestaltung und Interaktivität
Medien zur Darstellung
Zeiträume
Budget und Ressourcen
Checkliste: Web Ziele
Domain sichern
Der Auftraggeber möchte verhindern, dass ein anderer einen Namen, Begriff oder Slogan in Anspruch nimmt, den der Auftraggeber für seine Firma im Internet verwenden möchte. Darüber hinaus möchte er mit seinen Geschäftspartnern und potentiellen Kunden per E-Mail verkehren, und zwar mit E-Mail-Adressen, die auf seine Firma verweisen (info@meine-firma.de, support@meine-firma.de, name@meine-firma.de). Es ist ihm vorrangig
wichtig, seine Visitenkarten und Briefpapier mit dem eigenen Domain-Namen und der Firmen-E-Mail-Adresse auszustatten.
Kurze Präsentation / einfaches Informationsangebot
Der Auftraggeber möchte - vergleichbar zu seiner Firmendarstellung in Printmedien (falls vorhanden) - für seine Firma,
seinen Verband, seinen Verein und sein Angebot im Internet werben. Diese Präsentation soll kurz sein und auf jeden Fall das
Logo, die Adresse, Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse enthalten. Auch wenn das Waren- und Dienstleistungsangebot umfangreich ist, möchte er nur einige ausführlich darstellen.
Bei nicht gewerblichen Auftraggebern können es insbesonders deren Ziele und Aktivitäten
sein.
Ausführliches Informationsangebot
Der Auftraggeber möchte Produktdokumentationen, ausführliche bzw. zahlreiche Produktbeschreibungen (Kataloge) seinen potentiellen Kunden oder Geschäftspartnern zur Verfügung stellen. Welche Informationen online einsehbar und ausdruckbar sind und
welche nur heruntergeladen werden können, und über verschiedene Zugriffsberechtigungen
für verschiedene Nutzerkreise muss entschieden werden. Ebenso ist zu klären, wie die Warenwirtschaft geregelt wird.
Vertrieb / Neukundenakquise
Der Auftraggeber möchte
seine Web-Site einsetzen, um den Vertrieb seiner Produkte außerhalb
des Internet besser oder für den Kunden bequemer zu gestalten. Auch der Online-Verkauf von Informationen, Dienstleistungen und Produkten (eCommerce) kann
das Ziel sein. Die Palette reicht dabei von Verteilung von Mustern und kostenlosen Proben,
einfachen Bestellungen per E-Mail bis hin zu ausgefeilten Warenkorb-Systemen gekoppelt an den Einsatz von Kreditkarten.
Dienst am Kunden / Kundenbindung / Pflege Kundenstamm
Der
Auftraggeber möchte seine eigenen bisherigen Kunden durch ein Web-Angebot besser betreuen. Auf der Web-Site können diese bisherigen Kunden Fragen, Wünsche, Probleme, Kritik loswerden - über E-Mail, Diskussionsforen, Chat. Ebenfalls kann der Besucher dieser Site die Angebote herunterladen, z.B. Treiber für Geräte, Produktbeschreibungen, Software-Updates.
Dabei kann über diverse Zugriffsberechtigungen für verschiedene Nutzerkreise
entschieden werden
Ansprache neuer Zielgruppen / Gewinnung neuer Kunden
Der
Auftraggeber ist der Ansicht, dass er eine bestimmte Käuferschicht über das WWW besser oder gezielter erreichen kann. Nach einigen,
älteren Marktstudien ist der"typische" Web-Nutzer eher männlich, verfügt über eine gehobene Bildung und ein höheres Einkommen und ist für technische Neuerungen aufgeschlossen.
Nutzeranalysen
Linkliste
Nutzeranalysen,
Statistiken, Untersuchungen
Linkliste
Studien und Analysen nicht immer nur mit Internetbezug
Verbesserung von Geschäftsabläufen
Der Auftraggeber möchte die Abläufe im Büro rationalisieren bzw. zeitlich besser in den Griff bekommen. Der Einsatz der eigenen Web-Site ist hierfür sinnvoll. Er möchte z.B. häufig gestellte Fragen, Protokolle, Anmeldeunterlagen, Terminübersichten, Telefonlisten und Software auf seine Web-Site bringen. So muss die Kundschaft des Auftraggebers (soweit mit dem Internet verbunden) nicht wegen jeder Kleinigkeit anrufen bzw. Briefe/Faxe schreiben. Ebenfalls sollen die Bearbeitungszeiten für einfache Postarbeiten, Bestellungen, telefonische Auskünfte weniger Zeit verbrauchen. Die Vorgänge, die dann über das Internet abgewickelt werden (z.B. Bestellungen über E-Mail), kann der Auftraggeber gemäß seinem eigenen Rhythmus und besser geordnet bearbeiten. Der
Einsatz von Datenbanken und eine Trennung in Intranet und Internet ist zu entscheiden.
Kommunikationssystem innerhalb der Firma
Der Auftraggeber möchte durch
eine Intranet-basierte Website Information und Kommunikation innerhalb des Hauses
erleichtern, insbesonders wenn verschiedene Standorte von Mitarbeitern und Tochterunternehmen
/ Kooperationspartnern existieren. Die Abläufe des Auftraggebers können auf diese Art und Weise verbessert werden (Intranet). Wegen der Leitungskosten und der einfacheren Wartung wird auch der Einsatz eines eigenen Web-Servers im Hause erwogen.
Tatsächliche Motive für Präsenz im Internet
Zur Anregung einige unterschiedliche Motive für Unternehmensaktivitäten im Internet:
Prozentualer Anteil |
|
Darstellung von Produkten / Dienstleistungen |
87,5 |
Mit der technischen Entwicklung gehen |
84,5 |
Internet-Nutzer als Zielgruppe interessant |
80,1 |
Kunden sind im Internet vertreten |
72,0 |
Demonstration technischer Kompetenz |
69,3 |
Aufbau eines neuen Vertriebskanals |
47,0 |
Druck vom Markt / Kundenseite |
47,0 |
Jedes Unternehmen hat es |
46,6 |
(Mehrfachnennungen möglich, Befragung 1999 (?))
Aktuelle
Daten und Fakten http://www.wuv.de/daten/studien/index.html (werben und verkaufen,
w&v, http://www.wuv.de)
Checkliste: Zielgruppen Web
Um die gewünschte Zielgruppen mit der Web-Site anzusprechen, sind die Zielgruppen selbst genau zu bestimmen. Zielgruppen können sein:
In der Gestaltung der Web-Site müssen sich die Zielgruppen wiederfinden können. Dabei kommt der Gestaltung der Startseite eine besondere Bedeutung zu. Die Startseite selektiert die Anwender und sollte möglichst schon für den Anwender eindeutige Ziele vermitteln. Bsp.: "Auf diesen Seiten stellen wir uns und unsere innovative Technik über .... vor", "Hier finden Sie Einkaufsmöglichkeiten aus dem Bereich Beleuchtung".
Zur Gewichtung der Zielgruppen werden auf einer Punkteskala von 1-6 (6=sehr wichtig, 1=unwichtig) diese Zielgruppen für den konkreten Auftrag bewertet. Hier nicht aufgeführte Zielsetzungen und Zielgruppen können in die Liste aufgenommen und ebenfalls beurteilt werden.
Wenn die Zielgruppen und das Ziel definiert sind, wird geprüft, ob für das eigene Angebot eine Zielgruppe existiert bzw. wie groß das bestehende Angebot im WWW bereits ist.
Dazu wird das Thema mit Suchmaschinen und Katalogen im Web nach Stichworten durchsucht. Die Suchergebnisse lassen vielfältige Rückschlüsse zu.
Der zu erwartende Nutzen einer Web-Site ist möglichst genau abzuschätzen. Beispielsweise lohnt der Verkauf im Internet besonders, wenn ein Produkt schwer zu finden ist, äußerst günstige Preise angeboten werden, eine riesige Auswahl angeboten wird, eine Spezialisierung (Modellbauzubehör, Spinnakersegel,
Steptanzschuhe...) erfolgt oder ein bequemer und praktischer Einkauf möglich ist.
Dabei
ist die Nutzung dynamischer Elemente und Verwendung zugangsbeschränkter Bereiche
zu überlegen.
Checkliste: Zielgruppen Fortbildung
Checkliste: Präsentation
Checkliste: Design
Gestaltung der Seite |
Aussage |
---|---|
Neutral, ohne Hintergrundbild, keine Animationen |
Seriosität, Wissenschaft |
Gestylt, überlegen wirkend |
Große, etablierte Firma, Institution |
Poppig, schrill |
Kleine, werbende Firma, nicht ganz so ernst zu nehmendes Projekt |
Checkliste: Botschaft
Checkliste: Navigation
Checkliste: Strukturierung
Die Inhalte werden in webgerechte Informationselemente aufgeteilt. Dabei
sind die sich möglicherweise in ihrer jeweiligen Konsequenz widersprechenden
Elemente abzuwägen, nämlich: Länge einer Informationseinheit gegenüber der Übersichtlichkeit
der Navigationspunkte. Einerseits ist die Seitenlänge idealerweise so klein,
dass der Bildschirminhalt ohne Verschieben vollständig zu sehen ist. Andererseits
sollen die Navigationspunkte von der dann notwendigen Anzahl und der systematischen
Gruppierung aber noch so darstellbar sein, dass sich der Benutzer zurechtfindet.
Mehr als zweite Unterebenen sind dabei zu vermeiden. Eine deutliche Überschreitung
der Seitenlänge ist im Internet durchaus üblich und bei ILS Projekten zulässig.
Stefan
Münz http://www.netzwelt.com/selfhtml/intro/hypertext/begriffe.htm#sharks_scrollers
Checkliste: Datentransfer-Massenspeicher
Checkliste: Veröffentlichungs-Medium
Es gibt eine Auswahl des Veröffentlichungs-Mediums (z.B. Video, CD Visitenkarten, Download, CD Zeitschriftenbeilage, Versand). Welche gewählt werden, wird von folgenden Überlegungen beeinflusst:
Checkliste: Nutzer-Plattform
Browser
Die Darstellung der Webseiten wird
auf verschiedenen Browsern geschehen. Die Verteilung der Browser ist geringfügig abhängig vom Betriebssystem (IE auf Linux
nicht vorhanden) und stärker unterschiedlich bei Betrachtung einzelner Zielgruppen.
Allgemein lässt sich sagen, dass der Internet Explorer mit Redaktionsstand Oktober 2002 insgesamt am häufigsten genutzt wird, im verbleibenden Rest der Netscape Navigator im Technik-Umfeld stärker als im Marketing und im Privat-Bereich verwendet wird. Das kann sich dann ändern, wenn tatsächlich der eine oder andere Zugangsprovider auf die eine oder andere Standard-Browserinstallation setzt oder neue attraktive Funktionalitäten implementiert werden.
Eine aktuelle Übersicht über die Verteilung der verwendeten Browser ist beispielsweise bei http://www.metager.de, http://www.heise.de/newsticker/data/anw-28.08.02-006/ und bei http://home.netscape.com/comprod/mirror/index.html mit ausführlichen Statistiken (täglich, wöchentlich, monatlich) aufrufbar. Die aktuellen Browsertypen auf der Kundendomain sind auch aus der jeweiligen Logfilestatistik extrahierbar. Zumeist ist der Bereich passwortgeschützt zugänglich unter www.domainname.de/stats
Bei einer Betrachtung der Zahlen ist zu beachten, dass die Erhebungen verschiedenen Einflüssen unterliegen. Beispielsweise ist die Metasuchmaschine der Uni Hannover Metager vermutlich stärker im schulischen und universitären Umfeld als bei den Privatsurfern oder kommerziellen Surfern bekannt. Im universitären Umfeld ist aber die Verteilung der Betriebssysteme erheblich anders gewichtet, nämlich stärker auf die Nicht Microsoft Systeme Unix, Linux und Mac, für die ggf. aktiv Browser installiert werden müssen und im Fall des Internet Explorer und Opera sogar nicht einmal für alle Systeme zur Verfügung stehen. Bei den Browserstatistiken von Microsoft und von Netscape hingegen stehen Image und kommerzielle Interessen im Vordergrund, sodass deren Zahlen nicht unbedingt geglaubt werden sollte. Und einige Browser identifizieren sich auch je nach Benutzereinstellung als einer der bekannten Großen, so behauptet Opera, je nach Voreinstellung ein Internet Explorer zu sein.
Jede Browserversion funktioniert unterschiedlich, daher werden die Web-Seiten verschieden dargestellt. Um nicht einzelne potentielle Nutzer auszuschließen, muss bei der Konzeptionierung von Webseiten auch der erwartende Browser berücksichtigt werden.
Viele HTML-Kommandos funktionieren mit fast allen Browsern, aber nicht einmal die als Standard definierten Befehlssätze HTML 3 und HTML 4 sind in den am weitesten verbreiteten Browsern vollständig implementiert. Hingegen sind jeweils diverse proprietäre Syntaxelemente und abweichende Interpretationen für die selben Syntaxelemente eingebaut. Wenn die Besonderheiten nicht berücksichtigt werden, ist das Erscheinungsbild einer Website ggf. stark unterschiedlich. Die Syntaxelemente sind z.B. in dem auch lokal nutzbaren Kompendium von Stefan Münz http://www.selfhtml.de aufgeführt, insbesonders in "navigation/html.htm". Die Situation ändert sich mit jeder Browsergeneration in einem Abstand von ca einem bis zwei Jahren.
ILS hat besonderes Augenmerk auf die browserspezifischen Gegebenheiten und deren Vermeidung bei Seitenerstellung. Zur Darstellung wirklich benötigter browserspezifischer Funktionen werden die aufrufenden Browser
ggf. auf unterschiedliche Seiten geführt oder durch JavaScript individualisiert. Trennungungsscripte sind in der Anlage enthalten. Bei Auftragsarbeit ist auf den notwendigen Mehraufwand hinzuweisen.
http://www.cc.gatech.edu/gvu/user_surveys/
Interessante Umfrage, da auch das technische Equipment und der beeinflussenden Variablen abgefragt wurde.
(Monitorauflösung, Farbtiefe, Browsertypen ...).leider über Oktober 1998 nicht mehr weitergeführt, angeblich wird die Site überarbeitet.
http://www.webhits.de/webhits/friend_d.htm
Aktuelle Zusammenstellung von Browsern, Betriebssystemen, Suchmaschinen, eingeschaltete Funktionen.
Checkliste: Barrierefreiheit
Elektronische Dokumente sollen die Richtlinien für Barrierefreiheit einhalten.
Grundlage ist die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik
nach dem deutschen Behindertengleichstellungsgesetz
http://www.einfach-fuer-alle.de/seite0303_7585.html
und den Empfehlungen des W3C.
Zwar gilt die Richtlinie nur für Bundesbehörden und erst mit Übergangsfristen,
aber sie ist sinnvoll, daher wird sie auch für ILS Projekte herangezogen. Dokumente,
bei denen auf Barrierefreiheit geachtet wurde, sind nicht nur für Behinderte
(angeblich bis zu 20% der Nutzer), sondern auch bei Nutzung verschiedener Ausgabesysteme
und unter ungünstigen Nutzungsbedingungen von Vorteil.
Die Deutsche Übersetzung
der W3
Zugänglichkeitsrichtlinien http://www.w3.org/Consortium/Offices/Germany/Trans/WAI/webinhalt.html
enthält eine Checkliste
http://www.w3.org/Consortium/Offices/Germany/Trans/WAI/webinhalt.html#def-checkpoint
mit den beachtenswerten Elementen für den Designer und Programmier. Die Checkpunkte
sind dreistufíg gegliedert.
Checkpunkte
der [Priorität 1] müssen erfüllt werden. Andernfalls wird es für eine oder mehrere Gruppen unmöglich sein,
auf die Information im Dokument zuzugreifen. Die Erfüllung dieses Checkpunkts ist ein grundlegendes Erfordernis, damit bestimmte Gruppen Web-Dokumente
benutzen können.
Checkpunkte
der [Priorität 2] sollten erfüllt werden. Andernfalls wird es für eine oder mehrere Gruppen schwierig sein,
auf die Information im Dokument zuzugreifen. Die Erfüllung dieses Checkpunkts beseitigt signifikante Hindernisse für den Zugriff auf Web-Dokumente.
Checkpunkte
der [Priorität 3] können erfüllt werden. Andernfalls wird es für eine oder mehrere Gruppen etwas schwierig
sein, auf die Information im Dokument zuzugreifen. Die Erfüllung dieses Checkpunkts erleichtert den Zugriff auf Web-Dokumente.
http://www.digitale-chancen.de/iob/grafisch/iexplore/index.html
http://www.w3.org/Consortium/Offices/Germany/Trans/WAI/checkliste.html
Checkliste: Entwicklungstools
Checkliste: Produktionsphasen
Checkliste: Storyboard
Checkliste: Standards
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Ankernamen können mit Großbuchstaben begonnen werden, normalerweise könnten Umlaute und Leerzeichen verwendet werden.
Der Nutzer sieht das Ziel seines Ankerlinks, es sollte daher möglichst verständlich sein. Bei ILS wird zumeist eine Frame-Navigation
vorgesehen, die durch eine zusätzliche Frameset-Datei den Einsprung an eine Ankerstelle ermöglicht. Wegen der Namenskonvention
soll diese Framesetdatei den Ankernamen enthalten. Dort wird aber dann die Ersetzung der Umlaute verwendet. Leerzeichen werden durch Bodenstrich ersetzt. |
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Dateititel |
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Ein Gesichtpunkt der Anwenderfreundlichkeit ist die Ladezeit einer Seite. Sie ist abhängig von der Größe der zu übertragenden Dateien, von der Netzbelastung und der Serveranbindung. Die Größe der Dateien soll daher bei der Seitenerstellung beachtet werden. Die .htm Dateien sollen normalerweise 70 kB nicht überschreiten, üblich sollen ca 10 kB sein. Dabei können der jeweilige Stand der Technik und die Bedürfnisse der Zielgruppen berücksichtigt werden. Insbesonders die Startseite ist deutlich kleiner als 70 kB zu halten. Auch die Summe aller Bilder sollte 70 kB nicht überschreiten. Wenn unvermeidbar größere Dateien benötigt werden, lassen sie sich im Hintergrund in den Cache laden, während eine vorher aufgerufene Datei gelesen wird. Der in Web-Design-Kreisen fast legendäre Jakob Nielsen http://www.useit.com von Sun Microsystems stellte anhand von Sun-Studien zur "usability" (Bedienbarkeit) mit über 1850 Testkanditaten fest: "In der Wertigkeit der Anwender ist die Geschwindigkeit (schnelle Ladezeiten) einer Web-Site dreimal wichtiger als die grafische Gestaltung." Ziel soll eine Ladezeit von einer Sekunde für eine ISDN-Verbindung (64 kBit = 8 kByte) und 3-4 Sekunden mit einer Modem-Verbindung von 28,8 kBit sein. Auf jeden Fall soll die Ladezeit für eine Seite 10 Sekunden nicht überschreiten. Dauert das Laden einer Seite länger als 10 Sekunden, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher das Anzeigen der Seite nicht abwartet. Er klickt einfach weg. |
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Welche Formate sollen verwendet werden? |
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Wenn möglich, werden personenbezogene E-Mailadressen in der Form " vorname.nachname@
" vergeben.
Vorgaben Antispam Verhaltensweisen E-Mails, Internetsicherheit |
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Verwendete Farben, |
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Ebenso wichtig wie die Berücksichtigung der Browser ist die Berücksichtigung der verwendeten Monitor-Auflösung auf der Anwenderseite. Die Auflösung gibt an, wie viele Bildpunkte angezeigt oder ausgegeben werden. Web-Seiten, die für eine große Auflösung ausgelegt und gestaltet sind, sehen meist bei kleineren Auflösungen weniger gut aus.
Quellen: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine weitere Herausforderung beim Web-Design entsteht durch Differenzen in der Farbtiefe der Monitore und der Farbtiefe der gespeicherten Bilder. Die Farbtiefe des Monitors ist abhängig von der verwendeten Grafikkarte. Ist der Monitor beispielsweise mit einer Grafikkarte für 8 Bit ausgestattet und wird ein Bild mit 24 Bit übertragen, werden alle Zwischentöne im Bild auf die nächstliegenden Farben aufgerundet. Dadurch nimmt die Qualität der Darstellung des Bildes ab. Sobald die Grafikkarte auf 24 Bit erweitert wird, wird das Bild auch in bester Qualität angezeigt. Ein Monitor mit 24 Bit kann dagegen jede Grafik mit 24 Bit und weniger bei voller Farbauflösung darstellen.
Bei einer Pixel-Bildspeicherung wird die Anzahl der vertikalen und horizontalen Pixel sowie deren Farbe definiert. Die meisten Bildformate verwenden eine Farbtiefe von 24 Bit, die es erlauben, 16.777.216 (16,7 Mio.) Farben darzustellen. Für WWW-gerechte GIF-Grafiken sollte man sich jedoch an ein Standard-Schema halten Bei diesem Schema sind alle Farben erlaubt, deren RGB-Werte durch 51 dividierbar sind. R(ot), G(rün) und B(lau) sollten danach also einen der Werte 0, 51, 102, 153, 204 oder 255 (hexadezimal: 00, 33, 66, 99, CC oder FF) haben. Ein erlaubter Wert ist danach z.B. 255,51,204 (hexadezimal: FF,33,CC). Auf diese Weise ergeben sich 6 x 6 x 6 also 216 mögliche Farben. Die verbleibenden 40 Farben können als "Reserve" betrachtet werden. Wenn man für einzelne Grafiken bestimmte, fehlende Farbtöne braucht, können unbenutzte Farben der Palette mit der gewünschten Farbe definiert werden. Diese Farben werden auch als websichere Farben bezeichnet. Weitere Informationen sind im Stefan Münz Kompendium zu finden: |
Checkliste: Ergonomie
Die Web-Site ist in erster Linie ein Anwendermedium und kein Anbietermedium. Infolgedessen sind das Nutzerverhalten, seine Wahrnehmung und seine Interessen entscheidend für die Gestaltung der Web-Site.
Wissenschaftler der Kansas State University haben festgestellt, dass Anwender bei der Benutzung von Web-Sites häufig
andere Strukturen erkennen, als vom Designer beabsichtigt.
http://www.intern.de/news/3027.html
Die Anwenderfreundlichkeit der Web-Site ist der oberste Grundsatz des Webdesigns. Erst anwenderfreundliche Web-Sites sind erfolgreiche Web-Sites.
Anwender haben meist ein klares Ziel: Sie suchen möglichst schnell ganz konkrete Informationen. Informationsmüll und verbale Nullaussagen verärgern den Anwender, weil die Online-Gebühren nutzlos in die Höhe getrieben werden und Lebenszeit verschwendet wird. Antworten auf die Leitfragen Wer? Was? Wann? Wo? sind also Richtschnur für Text und Designerstellung. Zusätzlich zu den offen sichtbaren Informationen sind die Angaben auch im Headbereich in den Metatags einzutragen.
Merkmale für Anwenderfreundlichkeit sind
klare Strukturierung
einfache Navigation
kurze Ladezeiten
Wer
Wer spricht? Diese Frage ist so grundlegend, dass die Antwort oft vergessen wird.
Für den Leser dieser Information ist es besonders wichtig, um Texte einzuordnen. Gibt der Text die Haltung einer Person oder
einer Einrichtung wieder? In jedem Fall soll der Leser informiert werden, wer diese Seiten geschrieben / erstellt hat.
Was
Klarer Titel
Jedes Dokument braucht einen klaren Titel. Im Internet ist das besonders wichtig.
Wann
Der Wert eines Dokuments wird wesentlich bestimmt von seinem informativen Gehalt. Bei vielen Themen spielt die Aktualität
eine besondere Rolle. Daher ist jedes Dokument im Web zu datieren. Entsprechende JavaScript Muster zur Ausgabe des Speicherdatums der Datei auf
dem Server sind in der Vorlagensammlung. Allerdings sind die Jahreszahlen in den Browsern unterschiedlich
implementiert. Eine korrekte Ausgabe ist daher anscheinend nur durch ein fest angegebenes Jahresdatum gesichert.
In
den Editorprogrammen sind Datumsfunktionen enthalten. Fest eintragen lässt es sich durch Optionen in den Editoren z.B. Namo4 und HTML Editor, mit proprietären
d.h. Editor eigenen Tags.
Datum als JavaScript Lösung |
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Veränderung beim Offline-Speichern beim Client. |
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Entkräftung: komfortablere Handhabung für den Autor, weil Automatismus |
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Datum fest eingetragen |
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Jedesmal nötige Bearbeitung durch den Autor |
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Entkräftung: Beibehaltung des ursprünglichen Datums beim Speichern auf dem Clientrechner |
Bei Content Managementsystemen, insbesonders Datenbank-gestützten, wird das Datum des Servers für den Inhaltsteil implemetiert.
Bei wichtigen Änderungen soll das fest eingetragene Datum im Sinn eines Redaktionsstandes auch geändert werden. Gerade bei langen oder komplexen Dokumenten, in denen man Textänderungen nicht sofort sieht, ist es wichtig zu erfahren, welche Seiten aktualisiert wurden. Prinzipiell sollte bei Dokumentationen jeglicher Art das Datum leicht ersichtlich sein.
Für größere Projekte ist eine History vorzusehen, in der die Veränderungen mit dem Veränderungsdatum angegeben sind.
Wo
Im Web gibt es riesige, weltweit verstreute Informationen, aber nur wenige explizite Hinweise auf den geografischen Ursprungsort eines Dokuments.
Hat ein Leser die Seite gespeichert oder ausgedruckt, geht die Information "woher" nämlich häufig verloren, da nicht alle Anwender die automatische Funktion der Browser-Software nutzen, diese Informationen direkt mit auszudrucken. Auch beim Speichern der Seite wird nur bei einigen Methoden und Programmen/Browsern in den Quelltext die Quelle zusätzlich mit aufgenommen.
Bildschirm- |
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Benutzer- |
Es soll eine Überprüfung anhand der die Softwareergonomie beschreibenden ISO 9241/10 auf die sieben Grundsätze der Dialoggestaltung vorgesehen werden. Shneiderman formuliert acht Regeln, die bei der Entwicklung nahezu jeden interaktiven Systems anwendbar sind. Sie finden sich weitgehend auch in der DIN 66234 Teil 8 sowie in der ISO 9241 Part 10 wieder, wurden von Shneiderman jedoch weniger abstrakt formuliert und sind daher leichter anzuwenden. Diese Vereinfachung birgt natürlich auch die Gefahr einer Missinterpretation in komplexeren Situationen. Aufgabenangemessenheit
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Erlernbarkeit (Lernförderlichkeit)
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Checkliste: Inhalt
Tiefe des Inhalts |
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Sequenzierung des Inhalts |
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Umfang / Breite |
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Korrektheit des Inhalts |
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Quellen des Inhalts |
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Checkliste: Text
Checkliste: Schrift
Informationen
zu Schriften und Leserlichkeit finden sich in DIN 1450.
Für
Veröffentlichungen asu Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Verwaltung finden
sich Richtlinien zur Gestaltung von Manuskripten und Typoscripten in DIN
1422 (Siehe Corporate Design Schriftensammlung)
Checkliste: Bildmaterial
Checkliste: Frames
Leider ist bei vielen Websites die Navigation zusammenhängend
mit dem Inhalt in dem selben Dokument dargestellt. Das führt dazu, dass bei
längeren Seiten beim Hochschieben auch die Navigation außer Sicht gerät. Vermeiden
lässt sich dieser Misstand der Bedienerfreundlichkeit durch den Einsatz von
Frames. Allerdings gibt es eine Anzahl Webdesigner mit mehr oder minder ausgereiften
Kenntnisstufen und Argumentationen, die Frames ablehnen und dadurch das hohe
Gut der Bedienerfreundlichkeit ignorieren. Sie beziehen sich manchmal darauf,
dass der Webmaster möglichst wenig Aufwand habe und zumeist
auf den Stand der Technik vor 1997. Mit der Verabschiedung von HTML
4.0 wurde die FRAME-Technik auch offizieller Teil der HTML-"recommendations"
des World Wide Web Consortiums (W3C), das dafür einen eigenen Typ von
HTML-Dokumenten eingeführt hat: HTML
4.0 Frameset . Hier einige Ablehner: http://www.subotnik.net/html/frames.html,
http://amalaya.de/webdesign/frames.html,
etwas differenzierter: http://www.logisch.ch/OLK/LehrgangHTML/Frame.htm.
Die Argumente sind:
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Bookmarken |
---|---|
Ein Bookmark setzt seine URL auf die Angaben des Frameset, nicht der in den Frameset eingebundenen Inhaltsseite. |
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Entkräftung: Erstelle für jede Inhaltsseite eine Framesetseite. In diese wird die nach dem ersten Aufruf bereits im Cache vorliegende Navigationsseite ohne Netzbelastung erneut eingebunden. |
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Erhöhte Netzbelastung |
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Eine zusätzliche html Frameset-Datei erhöht den Traffic. |
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Entkräftung: Der Erhöhungsbetrag ist im Bereich wie das oben dargestellte Dreieck (5kB) als kleine Grafik von ca. 1-5 kB, ein inzwischen zumeist vernachlässigbarer Wert, sowohl für den Server wie für die Clients. |
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Skalieren |
Auf kleinen Bildschirmen ist ohne Frames alles schön sichtbar: Navigation, Werbung, Copyright. in fester Größe und unverrückbar. Nur für den eigentlichen Inhaltsframe ist kein Platz mehr. |
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Entkräftung: Die selben Inhalte brauchen auch den selben Bildschirmplatz, die Navigation bleibt mit Frames aber immer sichtbar, egal wohin der Inhalt geschoben wird. |
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Inhalte sind nicht sichtbar zu machen |
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Schieber werden nicht angeboten. |
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Entkräftung: Verwende überall scrolling="auto". So sind Schieber dann sichtbar, wenn sie gebraucht werden. |
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Schieber |
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Schieber verkleinern die sichtbare Fläche. |
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Entkräftung: Verwende überall scrolling="auto". So sind Schieber nur dann sichtbar, wenn sie gebraucht werden. Im framelosen Konzept wird für die selbe Inhaltsmenge ebenfalls ein Schieber benötigt. Die Hauptnavigationspunkte können zumeist so konzipiert werden, dass der Navi-Schieber selbst bei kleinen Auflösungen nicht erscheint. |
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Suchmaschinenindexierung |
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Suchmaschinen indizieren framesets nicht korrekt, wenn kein sinnvoller <noframe>-Bereich definiert wurde. |
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Entkräftung: Welche Suchmaschinen das aktuell auch immer sein mögen, was spricht dagegen, als Programmierer auch den <noframe>-Bereich auch zu füllen? |
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Suchmaschinenauslistung der Inhaltsseiten |
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Aufgrund einer Suchmaschinenanfrage wird eine einzelne Inhaltsseite ohne Navigation ausgegeben. |
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Entkräftung: Eine Kombination von JavaScript und <noscript> Bereich ermöglicht den Zugriff auf die zur Inhaltsseite zugehörige Navigation für eingeschaltete und für abgeschaltete JavaScript Fälle. Bei eingeschaltetem JavaScript zieht die Seite browserunkritisch den Frameset nach und bindet sich selbst in dem Frameset ein. Muster Im Fall von abgeschaltetem JavaScript erscheint der im <noscript> angezeigte Bereich, in dem die Verlinkung zur Einbindung in den individuellen Frameset durch den kundigen und benutzerfreundlich handelnden Webdesigner eingebunden wurde und dann manuell aufgerufen werden kann. Deutlich weniger User sind ohne eingeschaltetes JavaScript unterwegs und müssen sich durch 1× extra Klick wieder in den Frameset einklicken, als die Anzahl derjenigen, die die Seite im Framelos-Konzept rollen müssten, weil die Navigation inzwischen weit oben entfernt ist. |
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Suchmaschine auf der eigenen Website: siehe oben |
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Pflegeaufwand für identische Elemente auf allen Seiten |
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Wer sich nicht die Mühe machen will, auf zig Seiten die gleichen Elemente (Navigation, Banner etc.) einzubauen und zu pflegen, sollte besser server side includes (ssi), php oder die Fähigkeiten der Projektverwaltung fortgeschrittener html-Editoren nutzen. |
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Entkräftung: Das hat nichts mit der permanenten Sichtbarkeit der Navigationsleiste zu tun und kann bei einzelnen Bestandteilen, z.B. Footer, unabhängig von der Frage, ob ein ein Framekonzept verwendet werden sollte, sinnvoll sein. |
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Framefähige Browser |
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Die Seiten können nur von framefähigen Browsern dargestellt werden. |
Entkräftung: Die Browser von Netscape, Mozilla (deutsche Version), Firefox, Internet Explorer, Konqueror, und Opera auch in Ihren Betriebssystemvarianten sind seit 1998 nach unserer Kenntnis auf allen Plattformen framefähig. Der Amaya Browser von W3C ist ausdrücklich nicht framefähig, hat aber nach uns bekannten Benutzerstatistiken keinerlei bedeutende Verbreitung. Welche Kundenbrowser also überhaupt den <noframes> Bereich anzeigen, ist uns nicht bekannt. Selbst die Simulation eines textorientierten Browsers wie Lynx oder auch das webbasierte Simulationstool "Lynxviewer" unter http://www.delorie.com/web/lynxview.html zeigt die Frameplatznamen, die dann angeklickt werden können. |
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Verlinkungen |
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Verlinkungen zu externen Anbietern müssen als target=_blank, _parent, _self, _top, inhaltsplatz oder ähnlich angegeben werden. |
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Entkräftung: Das lässt sich bei den verwendeten Editoren durch einen Klick beim Anlegen des Link gleich mit erledigen. |
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Abspeichern |
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Das Abspeichern von einzelnen Seiten wird durch Frames schwieriger. Vor allen Dingen, weil viele User die rechte Maustaste nicht benutzen oder deren Funktionalität noch nicht zu schätzen gelernt haben. Nicht immer ist der gespeicherte Quelltext identisch mit dem vom Server gelieferten Text. |
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Entkräftung: Bei den beiden großen Browserreihen lässt sich durch "Speichern der kompletten Webseite" alles abspeichern. IE 5.5 verfälscht den Quelltext, auf Browserfehler z.B. selbständiges einfügen von <head> und </head> oder vertauschen der Metaangaben in die Setdatei kann in diesem Umfang aber keine Rücksicht genommen werden, durch einen Patch ist der Fehler möglicherweise bereits behoben. |
Framset Muster mit den angegebenen Elementen
Javascript
Titelframeerzeugung
Framset
durch Javascript, falls mal kein geeigneter Editor und HTML-Vokabeln verfügbar.
Deeplink
zu diesem Abschnitt über Frames http://www.steidle.com/set/checklisten_set-frames.htm
Checkliste: Meta-Angaben
Zur schnellen Übersicht über Hintergrundinformationen einer Datei lassen sich die Metatags verwenden. Sie werden auch von Suchmaschinen genutzt.
Der aktuelle HTML-Standard 4.0 schreibt keine konkrete Meta-Angaben mehr vor, sondern definiert lediglich den grundsätzlichen Aufbau einer Meta-Angabe. Zur Standardisierung von Meta-Angaben arbeitet das W3-Konsortium stattdessen an einer Sprache namens Resource Description Framework (RDF). Auf den WWW-Seiten des W3-Konsortiums sind Informationen zum Resource Description Framework. http://www.w3.org/RDF
Eine internationale Gruppe von Experten, unter dem Namen Dublin Core vereint, hat ein System für Meta-Angaben veröffentlicht. Das System ist einfach zu handhaben und berücksichtigt alle wichtigen Angaben, die zu einem Dokument gemacht werden können. Die Meta-Angaben von Dublin-Core werden auch vom W3-Konsortium begrüßt. Einer Verwendung steht also nichts im Wege. Dublin
Core Metadata Initiative http://dublincore.org/
Ein inoffizielles Dokument mit Vorschlägen zur Klassifizierung von Angaben zu DC.Type, DC.Format usw. finden Sie
unter dem Titel Dublin Core Qualifiers. Der Deutsche Bildungs-Server (DBS) hat das Modell von Dublin Core um eigene Angaben erweitert http://dbs.schule.de/bonsai/metatags.html
Auch Anbieter von Such-Robots veröffentlichen Meta-Tags, die der eigene Such-Robot ausliest. Ein Beispiel dazu finden Sie bei der VW96 schema description http://vancouver-webpages.com/VWbot/VW96-schema.html
, der Beschreibung zu Meta-Tags, die ein bestimmter Such-Robot namens VWbot http://vancouver-webpages.com/VWbot ausliest.
Genauere
Beschreibungen der MetaTag Angaben sind bei Stefan Münz: http://www.netzwelt.com/selfhtml/html/kopfdaten/meta.htm
zusammengestellt.
Länderkennungen, Sprachenkürzel: Stefan Münz http://www.netzwelt.com/selfhtml/diverses/sprachenkuerzel.htm
Checkliste: Updates
Syntax zum Serverzugang per ftp ohne separates FTP Programm:
ftp://benutzername:passwort@www.domainname.de/
Checkliste: Didaktik (Beispiel Training)
Integration im Lernsystem |
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Interaktion |
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Fragetechnik |
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Rückmeldung |
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Verzweigungen |
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Kontrollfunktionen |
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Checkliste: Know-How-Transfer
Checkliste: Kosten-Nutzen- und Effizienz-Analyse für Training
Welche finanziellen, zeitlichen und personelle Kosten entstehen für ein Training?
Welchen Beitrag soll das Training zu den Unternehmenszielen liefern?
unmittelbarer Nutzen |
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mittelfristiger Nutzen |
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langfristiger Nutzen |
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Checkliste: Budget und Ressourcen
Bestimmung des Aufwandes
Die Erstellung einer Web-Site erfordert in den dazu erforderlichen Abschnitten Konzepterstellung, Realisierung und der sich
daran anschließenden Pflege einen erheblichen zeitlichen Aufwand, der sich in Kosten niederschlägt.
Deshalb ist zu überlegen, ob eine Web-Site in Selbst- oder Fremdarbeit konzipiert, realisiert und gepflegt werden soll
und wie rentabel die Web-Site letztendlich sein muss. Sich selbst in die Grundsätze von Konzept und Realisierung einzuarbeiten, erfordert beim
Auftraggeber Zeit und Geld. Die hier entstehenden Kosten sind nur schwer zu kalkulieren. Alternativ
sind die Kosten bei Beauftragung eines professionellen Webstudios relativ sicher abzuschätzen. Die Ergebnisse liegen außerdem im Vergleich zur Selbstarbeit schneller vor. Die Fremdarbeit ist deshalb immer bei einmaligen Arbeiten vorzuziehen. Dabei
kann die Entwicklung in klare Produktionsphasen aufgeteilt werden.
Will und muss man das Projekt später intensiv pflegen, ist eine Einarbeitung auf jeden Fall angebracht.
Checkliste: Serverausstattung
Checkliste: Usabilitytest
"Usability is the measure of the quality of the user
experience when interacting with something - wether a Web site, a traditional
Software application, or any other device the user can operate in some way or
another" ( Jakob Nielsen http://www.useit.com 1998)
Begleitend
zur Gestaltung von
Internetauftritten, CD-ROMs, Software, ganz allgemein aller Produkte, werden
bereits während der Entwicklungsphase die usability-Eigenschaften geprüft.
Schon allein durch die Beschäftigung mit dem entstehenden Produkt ist für die
Designer und Programmierer das Verständnis im Umgang mit dem Produkt nicht representativ
für die Zielgruppen. Um eine verständliche, leicht
zu bedienende und benutzerfreundliche Struktur und Gestaltung eines Projektes zu
entwerfen, ist das Verständnis der Zielgruppen hinsichtlich der Nutzbarkeit zu
prüfen.
Der Wert von Usabilitytests wird anhand einer Studie von Infratest für Burke und Symposion Publishing deutlich (2001?) Danach hat jeder dritte Besucher von Online-Shops einen Kauf abgebrochen, weil ihm unklar war, wie der Bestellvorgang funktioniert! 56 Prozent der Befragten gaben an, den Kauf abgebrochen zu haben, weil sie das Produkt nicht sofort fanden. Jeder zweite verschwand vorzeitig wegen zu langen Ladezeiten, und jeder dritte Verbraucher brach den Bestellvorgang ab, weil er nicht mehr weiter wusste. Ähnliche Untersuchung aus 2000: http://www.atkearney.com, Zusammenfassung http://www.welt.de/daten/2000/12/17/1217w1209919.htx?search=kearney+e-commerce&searchHILI=1
Checkliste: Replikation
Bei der Herstellung von CDs und Videos sind zur Vorbereitung der Produktion diese Punkte zu klären:
Checkliste: Vertragsgestaltung
Checkliste: Copyrights
Grundsätzlich werden folgende Rechte angesprochen und die Aufgabenverteilung zur Leistungsvergütung geklärt:
Beschränkungen der Ausübung der Rechte:
Für sämtliche Elemente, die in einer Auftragserstellung verwendet werden, z.B. Bilder, Ton, Musik, Film, Grafiken, Texte, Fonts werden vor Auftragserteilung die Rechteinhaber und die Nutzungen schriftlich festgelegt. Die Nutzungsrechte können Veränderungsrecht am Original, (für nachträglich inhaltliche oder stilistische Änderungen), Vervielfältigungsrecht, Digitalisierungsrecht, Verbreitungsrecht z.B. auch Senderechte im Radio und Fernsehen sein. Sie können als Einfach-/Einmal-Nutzungsrecht oder als Exklusivrecht eingeräumt werden. Eine mündliche Einigung ist zwar rechtskräftig, im Streitfall kommt es aber auf die Beweisbarkeit an.
Ein Beispiel für einen Übertragungsvertrag: "Der Urheber überträgt dem Produzenten das ausschließliche Recht der Nutzung (Vervielfältigung und Verbreitung) der in der Anlage zum Vertrag näher beschriebenen Werke für das
Video mit dem Arbeitstitel "Harzreise" für die Dauer von fünf Jahren zum Vertrieb innerhalb Europas. Der Produzent ist berechtigt, ohne Zustimmung des Urhebers Änderungen an den Werken vorzunehmen oder sie für weitere Produkte, insbesondere Buchausgaben und
CD Produktionen, zu benutzen.
Rechte
einzelner Personen:
Urheberpersönlichkeitsrecht steht jedem zu, der einen geistigen, schöpferischen Beitrag zum Werk geleistet hat. Somit kann jeder Mitwirkende darauf bestehen, irgendwie in der Anwendung vermerkt zu werden. Es ist mehr als nur eine Höflichkeit, die Mitwirkenden bei
Film / Video im Abspann, bei Programm unter "Credits"und im Booklet der CD Hülle und bei Webseiten im Impressum, den Metatags, dem Literaturverzeichnis,
durch Verlinkung oder "Über uns" zu nennen. Es ist ein "Qualitätsmerkmal" und kann sogar eine große Hilfe im Falle eines Rechtsstreits sein.
Urheberrechtsvermerke sind nach DIN 34 genormt.
http://www.hemmerling.com/html/de/audiovis.html (z.Z. nur auf englisch) listet "Lizenzfallen" bei Sample/Loop und Midi-basierter Musiksoftware auf.
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